Eigentlich heissts ja "windy Wellington", in unserem Fall wär windy & rainy Wellington passender.

Da wir die Ankunft in Wellington um einen Tag verschieben mussten (zu schlechtes Wetter für Tongariro Crossing) blieben uns nur noch eineinhalb Tage um die Stadt zu erkunden.

Das Wetter war ja schon seit der Abfahrt aus dem Tongariro Nationalpark nicht mehr so der Wahnsinn und unterwegs begann es zu regnen. In Wellington selbst änderte sich das Wetter im Gegensatz zum oft zitierten und beliebten Sprichwort der Kiwis, "Wenn dir das Wetter nicht passt warte 5 Minuten und schau nochmals nach,leider nicht so wirklich. OK, eigentlich schon, aber wir mögen starken Regen genauso wenig wie schwache Schauer oder Nieselregen.

Aber egal, ist ja nur ne Stadt, da macht Regen nicht so viel.

Wir wissen nicht ob es nur wegen dem schlechten Wetter war oder wegen den zuvor zahlreich gesammelten Eindrücke in NZ, aber wir sind im Nachhinein froh den einen Tag den wir "verloren" hatten anderswo eingesetzt zu haben.

Die Stadt selbst ist in einem Tag grösstenteils angeschaut (inkl. dem sehr guten Te Papa Museum) und die weiteren Spezialitäten dieser schon recht hübschen Hafenstadt mögen sich warscheinlich nur bei Sonnenschein entfachen.

Wir verlegten den Standplatz des Campers aus der Stadt (wegen Parkpkatzproblemen und weil ne warme Dusche wiedermal nötig war) jnd gingen für d0as Nachtessen mit dem Bus in die Stadt. Es gab natürlich wieder Wagamama.

Danach noch eine kurze Ausfahrt mit dem Cable Car zu den botanischen Gärten (sehr schön, aber sicher auch noch schöner bei Sonnenschein), an den Friday Night Market (Eigentlich nur Essstände) an welchem ein Strassenmusiker mit der akustischen E-Gitarre und Loop-Stations genialste Musik machte und danach noch für ein Drink in die Matterhornbar in der Cubastreet. Laut Internet und Tripadvisor eine der besten Bars mit den besten Drinks in Wellington. Kathrin nahm einen Drink mit Weisswein, Talisker und sonst noch was. Ich hätte nie gedacht dass man mit einem rauchigen Whisky so geile Drinks machen kann. Mein Drivk war auch super aber ich habe keine Ahnung mehr was da alles drinn war. Zum Abschluss versuchte ich noch den Whisky von der Südinsel von NZ. Den muss man nicht zwingend zuhause in der Sammlung haben.

Danach liefen wir (im zunehmenden Regen) bis zum ÜBahnhif und nahmen da ein Taxi zurück weil wir den Bus um 2 min verpasst haben und er nur eimal pro Stunde fährt. Morgen gehts dann früh los in Richtung Picton auf der Südinsel.