Eigentlich könnten wir diese Etappe auch anders benennen:

Whakapapa - Wagamama

Wagamama ist eine Schnellrestaurantkette mit virwiegend japanischem essen und uns war vor der Reise schon klar das wir hier essen gehen müssen weil das Essen einfach der Hammer ist. Und das war es auch hier, in einem der 3 Wagamama in Neuseeland (Die anderen beiden sind in Auckland).

Die Fahrt aus dem Tongariro-Nationalpark (UNESCO Weltkultur als auch Weltnaturerbe!) führte uns spontan doch noch in Richtung Wanganui. Ein kleines und idyllisches Städchen an der Südwestküste. "Härzig" und irgendwie noch gemütlicher und relaxed als der Rest von NZ.

Die Fahrt dorthin führte uns durch eine Landschaft mit zahlreichen grünen Hügelchen mit Schafen, Pferden und Kühen (teilweise alles auf eimal).

Das Durchschnittstempo war nicht sehr hoch, weil wir ständig an Strassenbaustellen gestoppt wurde. Ist ja auch OK wenn sie die Strasse reparieren wenn die eine Strassenhälfte vom darunter liegenden Fluss unterspült und danach ins Tal gedonnert ist.

Von Wanganui bis Wellington war dann das erste lange Stück auf der Nordi sel dass landschaftlich nicht sehr atemberaubend war.

In Wellington angekommen waren wir kurz von der Hektik einer Stadt überfordert und mussten mit vefauern feststelken, dass der einzige Camperplatz in der Stadt für den Bau eines Gebäudes von PWC geschlossen wurde. Parkplatzsuche mit 7.10 Metern Länge und 3.2 m Höhe in einer fremden Stadt mit vielen Einbahnstrassen ist kein einfaches Unternehmen. Kathrin hatte ich bereits beim i-Point im Regen ausgesetzt und suchte alleine mal einen Parkplatz. Beim Te Papa Museum fand ich einen (der letzte) und brauchte mit dem sehr unhandlichen Gefährt etwa 5 Minuten um da rein zu zirklen.

Die Tatsache dass man 24 Stunden da parkieren darf (für 30 Dollar) und dass bereits zahlreiche Camper mit geschlossenen Vorhängen da standen macht uns zuversichtlich dass wir auch da übernachten dürfen.

Bei dem Regenwetter und dem Wind hiess es zuerst mal die Nerven im Museum (gratis und sehr gut und schön gemacht) beruhigen. Nachdem wir keine Lust mehr auf Museum hatten machten wir uns auf in Richtung Stadtzentrum. Der Regen hatte zum Glück in der Zwischenzeit gestoppt.

Nach dem super Nschtessen probierten wir noch due 6-Bier Probierplatte in einer lokalen Braubar (MAC'S beer) direkt am Hafen und machten uns wieder auf in Richtung Camper.