Die vergangene Nacht war sehr stürmisch, teilweise mit Hagel und starken Regenschauern, so dass wir im unregelmässig schaukelnden Camper einmal mitten in der Nacht umparkierten um eine etwas bessere Position zu finden, aber trotzdem einen unruhigen Schlaf hatten. Es war auch nicht mehr als 4 Grad warm, oder eher kalt! Nachdem wir uns doch aufraffen konnten unter der warmen Bettdecke hervorzukommen fuhren wir zu einer alten Hängebrücke und weiter zum kleinen Dörfchen Manapouri am gleichnahmigen See. Ein mexikanisches Restaurant in einer ehemaligen kleinen Kapelle lachte uns an, wir sehnten uns schon nach einem guten neuseeländischen Burger. Leider war es drin ebenso kalt wie draussen und der Koch und der Kellner waren offensichtlich Inder. Wir dachten da noch nichts dabei, aber man lerne: Iss NIE mexikanisch bei Indern in Neuseeland!!! Wir bereuten es auch noch am Abend, als uns in Te Anau die vielen gut aussehenden Restaurants anlachten, wir aber unser Fleisch und Fisch noch kochen mussten. Te Anau ist ein härziges kleines Städtchen und ist der Startpunkt zum Milford Sound, den wir für den Montag planen falls das Wetter mitspielt.