Heute war das Wetter für den Milford Sound entlich gut genug. Eigentlich war die Vorhersage (extrem zuverlässig hier!) für den nächsten Tag sogar super. Auf dem Weg von Te Anau her (Queenstown bis Te Anau kannten wir ja bereits) gäbe es einiges zu bestaunen. Da es schon langsam etwas spät wurde und der Weg vis zum Ziel doch noch etwa 2 Stunden benötigte und das Wetter heute gegen Abend nicht mehr so der hammer war stoppten wir nur bei den Mirror Lakes (Spiegel Seen). Diese sind dafür bekannt vei gutem Wetter die Berge dahinter perfekt zu spiegeln. Da wir diese "Seen", die in bei uns als Weiher durch gingen, bei der Rückfahrt nochmals ansteuerten (sind direkt an der Strasse) gehen wir davon aus dass der Name an etwa 2 Tagen im Jahr zutreffend sein wird. Kleine Spiegelunhen gab es. Aber mit nur leichtem Wind gibt es schon zu viele Wellen. Also müsste es absolut windstill und super Wetter sein (spiegelt dann nicht jeder See?). Naja, Tourismus = Marketing. Vor dem Homertunnel der Einbahn ist (mit Rotlicht) waren leider heute keine Kea vorhanden und wir waren auch die einzigen auf der Strasse. Die Umgebung war schon völlig unglaublich. Die Berge scheinen fast senkrecht auf beiden Seiten des Tals in den Himmel zu wachsen und überall kommen Wasserfälle runter. Der senkrechte Fells ist mit grünem Moos bedeckt und wo es nicht so steil ist hat es Regenwald. Atemberaubend. Wie das wohl bei gutem Wetter aussieht? Wir durften es am nächsten Morgen erfahren. Der Campingplatz war überfüllt mit Pinguinen (asiatische Touristen) und bereits am Vorabend war unser Platz von einem Fahrzeug eines solchen (in meinen Augen extrem egoistischen und rücksichtslosen und somit mühsamen Toristen) belegt und wir mussten warten bis dieser frei wurde. Auf dem Schiff ueigte sich bald die Sonne und wir steuerten als letztes von zahlreichen Booten durch den Milfird Sound. Dies gatte den enormen Vorteil, dass wir nicht wie alle anderen Boote so dierekt sn der zufälligerweise erscheinenden Delfinkolonie vorbei fuhren sondern extra nochmal kehten und ein paar Minuten nur wenige Meter neben diesen herfuhre. Sehr schön diese Tiere. Weiter konnten wir sogar wegen des geringen Wellengangs an diesem perfekten Tag noch einen kleinen Abstecher in die Tasman Sea mache. Die Landschadt mit den senkrecht aus dem Wasser ragenden Bergen, den Seelöwen, dem Pinguin, den Delfinen und kurz vor Schluss dem Eiskalten Wasserfall den das Schiff ansteuerte war einfach nur unglaublich schön. Der Wasserfall wurde von so nahe gezeigt dass wir "pflotschnass" und eisgekühlt waren. Auf dem Rückweg dieser unvergessliche Schifffahrt besichtigten wir noch den ein oder anderen Wasserfall und vergnügten uns noch kurz mit den recht unterhaltsamen Keas nach dem Homertunnel. Einer versuchte sogar unseren Camper auseinander zu nehmen. Nach all den Erlebnissen gings wieder zurück in Richtung Queenstown. Den Weg kannten wir ja bereits.